„Wir waren noch ein relativ junges Unternehmen. EKF hat unsere Situation analysiert und uns die Chancen für unsere heutige Unternehmensstruktur erst ermöglicht.“
Unser Fokus liegt auf der Zusammenarbeit mit mittelständischen Unternehmen. Warum? Weil wir selbst eines sind! Gegründet 1927 als mittelständisches Handelshaus kennen wir die Anforderungen an den Mittelstand und können so unseren Kunden auf Augenhöhe begegnen.
Unsere Kunden kommen aus den unterschiedlichsten Branchen und sind Hersteller, Weiterverarbeiter, Händler oder Dienstleister. Wo immer wir mit unserer Dienstleistung Factoring unterstützend tätig werden können, sind wir es auch.
Mit dem Ankauf, der 100%igen Absicherung und der bis zu 90%igen Bevorschussung der Forderungen unserer mittelständischen Kunden helfen wir, die Liquiditätslage in den Unternehmen stabil zu halten. Zudem übernehmen wir auch den Service für die Forderungen: Von der Debitorenbuchhaltung bis hin zum Mahn- und Inkassowesen – genau soviel Service, wie unsere Kunden wünschen.
Weitere Informationen zu den einzelnen Branchen finden Sie unter den nachfolgenden Punkten.
Wir factorn mittelständische Unternehmen
Das eigene Know-how und die Sicherheit und Finanzkraft von EKF lassen unsere Kunden ruhig schlafen. Die meisten sind inhabergeführte, mittelständische Unternehmen mit einem Jahresumsatz zwischen 500.000 und 30 Mio. Euro. Aber auch Neugründungen und junge Unternehmen unterstützen wir bei Vorliegen fundierter und nachvollziehbarer Businesspläne.
Unsere Kunden sind Hersteller, Produzenten, Händler etc., egal ob es sich um Stahl, Kunststoff, elektronische Produkte oder Konsumgüter handelt. Wir sind aber auch stolz darauf, seit vielen Jahren Partner von Unternehmen aus Dienstleistungsbereichen wie Transport und Logistik, gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung (Zeitarbeit), Reinigungsunternehmen usw. zu sein.
Unsere Kunden fakturieren erst nach vollständig erbrachter Leistung und gewähren klassischerweise ein Zahlungsziel von max. 90 Tagen im In- und Ausland. Bei längeren Zahlungszielen prüfen wir individuell.
In Dienstleistungsbranchen Liquidität steigern und Wachstum umsatzkongruent finanzieren
Im Allgemeinen wird Factoring mit den Branchen Produktion, Handel, Export und Weiterverarbeitung in Verbindung gebracht.
Aber auch für Dienstleister ist Factoring bestens geeignet!
Die Dienstleistungsbranche war auch die erste Branche für die wir Factoring angeboten haben (Transport- und Logistik).
Egal ob Sie aus den Bereichen Transport- und Logistik, Personaldienstleistung, Contracting, Gebäudereinigung, IT-Consulting oder einem sonstigen Dienstleistungssektor kommen – in der Dienstleistung kennen wir uns bestens aus.
Wie wir Sie und Ihr Unternehmen mit EKF-Factoring im Bereich der Dienstleistung sinnvoll unterstützen und voranbringen können, erfahren Sie auf unserer Dienstleistungs-Landingpage.
Unabhängiger zahlen können
Ähnlich wie den Personaldienstleistern geht es den Gebäudereinigern. Die konjunkturellen Aussichten sind gut und Aufträge liegen vor. Aber die Finanzierung dieser Aufträge stellt die Unternehmen häufig vor Probleme.
Natürlich könnte die Hausbank die Linie (gegen entsprechende Sicherheiten) erhöhen. Aber tut sie es auch?
Jetzt liegt es an den Reinigungsunternehmen selbst zu reagieren und anderweitig gebundene Mittel liquide zu gestalten. Factoring ist ein probates und einfaches Mittel, sich kurzfristig und nachhaltig mit Liquidität zu versorgen – durch die Abtretung und den Verkauf der eigenen Forderungen.
Und das geht ganz einfach: Das Unternehmen verkauft seine Forderungen an EKF. Wir sichern
die Forderungen ab (100%iger Ausfallschutz) und zeichnen auf jeden Debitor ein sog. Kreditversicherungslimit. Im Rahmen dieser Limite kaufen wir die Forderungen an und bevorschussen diese mit bis zu 90 %. Diese Liquidität nutzt unser Kunde, um seine Löhne, die Sozialkassen, das Finanzamt etc. zu bezahlen. Die restlichen 10 % rechnen wir ab, sobald der Debitor zahlt oder, sollte es zu einem Ausfall kommen, spätestens 120 Tage nach Fälligkeit. Ausfälle hat unser Kunde somit nicht mehr zu verzeichnen. Und die Debitorenbuchhaltung sowie das Mahn- und Inkassowesen übernehmen wir ebenfalls.
Einer der wesentlichen Gründe für viele Gebäudereiniger, sich für Factoring zu entscheiden, ist, sich unabhängiger vom Zahlungsverhalten der eigenen Debitoren zu machen: Es ist einfach beruhigend, über hinreichende Liquidität zu verfügen, um die vorhandenen Verbindlichkeiten problemlos begleichen zu können.
Wachstum finanzieren und Service nutzen
Ähnlich wie anderen ergeht es auch den IT-Dienstleistern vor allem im Beratungssektor: Aufträge liegen ausreichend vor. Jetzt geht es darum, die Finanzierung dieser Aufträge zu sichern.
Nicht immer ist von Beginn an bei jedem Projekt klar, wie hoch die abschließende Projektsumme sein wird oder wann und wie hoch Milestones fakturiert werden können. Das macht die Liquiditätsplanung anspruchsvoll. Zudem wird der administrative Aufwand bei steigendem Umsatz größer.
Mit Factoring lässt sich die Liquiditätsplanung einfacher gestalten und nebenbei wird auch noch Verwaltungsaufwand reduziert.
Und wie geht das? Ganz einfach: Das IT-Unternehmen verkauft seine Forderungen an uns. Wir sichern die Forderungen ab (100%iger Ausfallschutz) und zeichnen auf jeden Debitor ein sog. Kreditversicherungslimit. Im Rahmen dieser Limite kaufen wir die Forderungen an und bevorschussen diese mit in der Regel 90 %. Diese Liquidität nutzt unser Kunde, um Projektkosten, Löhne, Sozialkassen, Finanzamt etc. zu bezahlen. Die restlichen 10 % rechnen wir ab, sobald der Debitor zahlt oder, sollte es zu einem Ausfall kommen, spätestens 120 Tage nach Fälligkeit. Ausfälle hat unser Kunde somit nicht mehr zu verzeichnen. Und die Debitorenbuchhaltung sowie das Mahn- und Inkassowesen übernehmen wir ebenfalls.
Einer der wesentlichen Gründe für viele IT-Dienstleistungsunternehmen sich für Factoring zu entscheiden, ist sich gerade im Projektbereich unabhängiger vom Zahlungsverhalten der eigenen Debitoren zu machen: Es macht ein wenig sorgloser, über ausreichende Liquidität zu verfügen, um die vorhandenen Verbindlichkeiten mühelos begleichen zu können.
Liquidität steigern und Wachstum umsatzkongruent finanzieren
Die Wirtschaft wächst - und das nicht nur durch Konzernunternehmen, sondern auch durch die mittelständische Wirtschaft. Und Personal ist dabei ein wichtiger Faktor. Von dieser positiven konjunkturellen Stimmung profitieren auch Personaldienstleistungsunternehmen, weil die Wirtschaft nun vermehrt auf deren personelle Ressourcen zurückgreift. Umso schlimmer, dass sich viele Personaldienstleistungsunternehmen über die Finanzierung ihrer Aufträge Gedanken machen müssen.
Natürlich ist dies der Zeitpunkt, an dem Hausbanken ihren Kunden eine Ausweitung der Kontokorrentlinie anbieten können. Allerdings nur gegen entsprechende Sicherheiten.
Aber wo sind die Lagerbestände, das als Sicherheit dienende Produktionsgebäude oder Ähnliches?
Dienstleistung – gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung! – Da wird es schwierig.
Jetzt liegt es an den Firmen zu reagieren und anderweitig im Unternehmen gebundene Mittel liquide zu gestalten. Factoring ist sicher eine der einfachsten Möglichkeiten, dies schnell und nachhaltig zu tun: Liquiditätsengpässe kurzfristig zu beseitigen und das Wachstum umsatzkongruent und langfristig zu finanzieren – und das durch den Verkauf der Forderungen.
Hört sich einfach an und ist es auch: Das Unternehmen verkauft seine Forderungen an EKF. Wir wiederum sichern die Forderungen ab (100%iger Ausfallschutz) und zeichnen auf jeden Debitor ein sog. Kreditversicherungslimit. Im Rahmen dieser Limite kauft EKF jetzt die Forderungen an und bevorschusst diese mit 90 %. Mit dieser Liquidität, die dem Factoringkunden jetzt früher zur Verfügung steht, bezahlt das Personaldienstleistungsunternehmen seine Kreditorenverbindlichkeiten. Das sind neben den Löhnen die Sozialkassen, das Finanzamt etc. Die restlichen 10 % erhält unser Kunde, sobald der Debitor zahlt oder, sollte es zu einem Ausfall kommen, spätestens 120 Tage nach Fälligkeit. Ausfälle hat der Personaldienstleister also künftig nicht mehr zu verzeichnen und das Thema Debitorenbuchhaltung, Mahn- und Inkassowesen übernehmen wir ebenfalls für ihn.
Ein wichtiger Aspekt für viele Personaldienstleistungsunternehmen, die Factoring nutzen, ist die Unabhängigkeit - nicht nur von der Hausbank, sondern auch vom Zahlungsverhalten der eigenen Kunden: Es ist einfach ein gutes Gefühl, über ausreichende Liquidität zu verfügen, um die oben genannten Verbindlichkeiten pünktlich bezahlen zu können.
Unsere Factoringbranche der ersten Stunde
Man könnte sagen, dass die Transport- und Logistikbranche die Wiege unseres Engagements im Factoring Anfang der 90er Jahre war. Eine Branche, die wir seinerzeit bereits sehr gut kannten und bis heute kennen. Denn als ehemaliges Handelshaus besaßen wir eigene Transportfahrzeuge und waren mit der Branche eng verbunden.
Daher kennen wir auch die Probleme der Branche sehr gut. Durch die stagnierenden Umsätze im Inland sinken auch die Erträge der Transport- und Logistikunternehmen und es besteht ein harter Kampf um jeden Zentimeter Transportraum.
So können sich langfristig nur Unternehmen am Markt behaupten, die finanziell gut aufgestellt sind und ihr Risiko im Griff haben. Mit EKF haben sie beides. Wir sichern die Forderungen unserer Kunden gegen Ausfall ab. So ist die Gewinnmarge aus dem getätigten Umsatz fix und kann nicht durch unbegründete Nichtzahlungen der Debitoren im Nachhinein gefährdet werden.
Zudem bevorschussen wir die Umsätze unserer Transport- und Logistikkunden mit 80-90 %, so dass diese grundsätzlich unabhängiger vom Zahlungsverhalten der eigenen Debitoren sind. Denn wie in vielen anderen Branchen müssen mittlerweile auch in dieser Zahlungsziele von bis zu 90 Tagen akzeptiert werden. Wohl dem, der hier einen langen Atem hat und über ausreichende Liquidität verfügt. Wir verschaffen unseren Kunden mit der Liquidität aus dem Kauf und der Bevorschussung ihrer Forderungen diesen langen Atem.
Wie in allen Dienstleistungsbranchen, die Factoring nutzen, gilt auch für die Transport- und Logistikbranche: Ausreichende Liquidität, Risikominimierung und die Unabhängigkeit vom Zahlungsverhalten der eigenen Kunden sind wichtige Bausteine für die Existenzsicherung unserer Kunden.
Ein klassischer Fall für Factoring
Der Export von Waren aller Art (Kleinmaschinen, Spezialwerkzeuge, Lebensmittel u. ä.) wird schon seit vielen Jahrzehnten durch Factoring begleitet.
Hier kann Factoring gleich mehrfach punkten. Der Produzent oder Händler entscheidet sich, neue Märkte zu erschließen. Die Nachfrage nach deutschen Produkten im Ausland ist traditionell groß. Aber ein neuer vielversprechender Markt birgt auch enorme Risiken. Welche Bonität besitzen die Debitoren? Welches Zahlungsverhalten legen sie an den Tag? Welche weiteren Risiken können auftreten?
Mit Factoring hat der Exporteur die Gewissheit, dass die Bonität der Debitoren zuvor genauestens unter die Lupe genommen wurde. EKF übernimmt bei Zeichnung eines Debitorenlimits das volle Delkredererisiko (Debitorenausfallrisiko). D. h. unser Kunde kann ohne Risiko liefern. Sollte es dennoch zu einem Zahlungsausfall kommen, übernehmen wir das Delkredere, also den Zahlungsausfall.
Kommt es zu Einwendungen, vertritt EKF seine Kunden auch vor Gericht. Auch diese Kosten kann sich der Factoringkunde sparen, wenn ein entsprechendes Limit auf den Debitor gezeichnet wurde und die Forderung rechtens war. So spart sich der Exporteur die Kosten für den Anwalt im Ausland.
Aber das ist noch nicht alles: Oftmals sind in anderen Ländern auch andere Zahlungsziele üblich.
60, 90 oder gar 120 Tage sind da keine Seltenheit. Hier punktet Factoring mit der Bevorschussungsfunktion, denn der Factoringkunde erhält zwischen 80 und 90 % der Rechnungssumme vorab. So macht er sich unabhängig vom Zahlungsverhalten der ausländischen Debitoren.
Neue Märkte zu erschließen und Umsätze und damit Erträge im Ausland zu genieren ist in vielen Branchen sinnvoll und überwindet den stagnierenden Inlandsmarkt. Das Risiko und die vorherrschenden langen Zahlungsziele sollten dabei aber nicht außer Acht bleiben. Factoring ist ein probates Mittel, um im Export diese Risiken und Unwägbarkeiten auszuschalten.
Eine der ältesten Factoringbranchen überhaupt
Der Handel mit Waren aller Art (wie Textilien, Haushalts- oder Elektrowaren) ist eine der klassischen Branchen, die durch Factoring unterstützt werden.
Wenn beispielsweise in Asien eingekauft wird, muss oft mittels Vorkasse oder zumindest FOB (Free on board) gezahlt werden. Wird im Inland oder in Europa eingekauft, haben die Unternehmen unter Umständen die Möglichkeit, durch schnelles Zahlen Skonto zu ziehen. Aber auf der anderen Seite wünschen sich die Debitoren (z. B. der Einzelhandel) möglichst lange Zahlungsziele zwischen 60 und 90 Tagen.
Hier gilt es also einen längeren Zeitraum zu finanzieren. Die Liquiditätslage ist belastet. Oftmals ist die Kontokorrentlinie der Hausbank nicht ausreichend. Eine umsatzkongruente Finanzierung via Factoring mit EKF kann die Liquiditätslage zusätzlich verbessern und Abhilfe schaffen.
Durch die Bevorschussung der Forderungen mit bis zu 90 % sind unsere Factoringkunden in der Lage, ihre Vorlieferanten schnell und unter Abzug von Skonto zu bezahlen. Auch Postenkäufe lassen sich so unkompliziert realisieren.
Einkaufsvorteile können genutzt werden und das Standing bei den Vorlieferanten verbessert sich deutlich. Denn als guter und schneller Zahler kann man mittelfristig bessere Preise aushandeln. Zudem gilt man bei seinen Lieferanten als zuverlässiger Partner, was sich bei Lieferengpässen des Lieferanten zugunsten unserer Kunden als echter Wettbewerbsvorteil erweisen kann.
Auch hier wird Factoring oft als willkommene Finanzierungsunterstützung genutzt
In der Produktion und der Weiterverarbeitung z. B. von Metall, Kunststoff, Holz, Papier oder bei der Verarbeitung im Druckgewerbe kann Factoring sinnvoll eingesetzt werden. Also überall da, wo produziert und/oder weiterverarbeitet wird, ist Factoring eine gern gesehene Finanzierungsergänzung.
Der Einkauf erfolgt häufig in Übersee, aber auch in Europa oder im Inland. Somit gilt es oftmals Forderungen über einen längeren Zeitraum zu finanzieren, da der Produktionsprozess häufig eine längere Zeitspanne beansprucht. Zudem sind zu gewährende Zahlungsziele zwischen 30 und 90 Tagen üblich.
Factoring sorgt dann auf der Absatzseite durch den schnelleren Liquiditätszufluss dafür, dass die Liquidität im Unternehmen nicht zu stark belastet wird.
Klassischerweise bevorschussen wir die Forderungen meist mit 90 %. So ist es unseren Factoringkunden möglich, ihre Kreditoren kurzfristig und unter Skontoausnutzung etc. zu bedienen.
Der Ertrag liegt im Einkauf! Diese Weisheit machen sich all diejenigen zunutze, die versuchen, alle sich bietenden Einkaufsvorteile zu generieren. EKF unterstützt dieses Vorhaben mit umsatzkongruenter Liquidität.