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Ihr Ansprechpartner für Factoring

Wolfgang Roell

EKF Finanz Frankfurt GmbH
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Eigenkapitalquote berechnen

Bei der Betrachtung der Finanzstruktur eines Unternehmens nimmt die Eigenkapitalquote eine wichtige Rolle ein. Von diesem Wert lässt sich ablesen, wie es um die finanzielle Stabilität und Unabhängigkeit bestellt ist. Das ist unter anderem extern entscheidend für die Kreditwürdigkeit. Intern hilft es, finanzielle Risiken zu identifizieren, für die die Eigenkapitalquote als Richtwert dient. Was die Eigenkapitalquote ist, wie Unternehmen die Eigenkapitalquote berechnen und sie gegebenenfalls optimieren: Das erfahren Sie auf dieser Seite!

Was ist die Eigenkapitalquote?

Die Eigenkapitalquote stellt eine wichtige Bilanzkennzahl dar, die die Basis für zahlreiche Finanzentscheidungen legt. Sie gibt das Verhältnis an, das das Eigenkapital am Gesamtkapital – der Bilanzsumme – eines Unternehmens einnimmt. Typischerweise wird die Eigenkapitalquote in Prozent berechnet und angegeben.

Eigenkapitalquote berechnen

Um zu bewerten, wie rentabel und effizient das Eigenkapital eingesetzt wird, gilt es, die Eigenkapitalrentabilität zu berechnen.

Berechnung: Eigenkapitalquote-Formel

Die Eigenkapitalquote lässt sich recht einfach berechnen. Die Grundlage dafür bildet der Jahres- oder Konzernabschluss. Zur Berechnung selbst wird folgende Formel verwendet.

Die Eigenkapitalquote-Formel:

Eigenkapitalquote = Eigenkapital / Gesamtkapital × 100

Eigenkapitalquote berechnen - Schritt für Schritt

1. Ermitteln Sie das Eigenkapital:

Zum Eigenkapital eines Unternehmens zählen:

2. Das Gesamtkapital berechnen:

Das Gesamtkapital berechnen Sie, indem Sie die Bilanzsumme heranziehen, die sich aus Eigen- und Fremdkapital zusammensetzt.

3. Rechnen Sie mit der Eigenkapitalquoten-Formel:

Nehmen Sie die Formel für die Eigenkapitalquote (siehe roter Kasten oben) und ersetzen Sie die Positionen mit Ihren Werten. Damit erhalten Sie Ihre persönliche Eigenkapitalquote für Ihr Unternehmen.

Wozu brauche ich die Eigenkapitalquote?

Über wie viel Kapital verfügt ein Unternehmen? Wie viel davon stammt aus eigenen Mitteln? Wie hoch ist der Anteil des Fremdkapitals?

Auskunft darüber gibt die Eigenkapitalquote, anhand derer sich ablesen lässt, wie hoch der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital ist. Damit handelt es sich bei dem Wert um eine wichtige Kennzahl, in der sich die Finanzstruktur eines Unternehmens ausdrückt.

Indem Sie die Eigenkapitalquote berechnen, erhalten Sie Aufschluss über die Bonität des Unternehmens sowie Einblicke in seine wirtschaftliche und finanzielle Lage.

Tipp zur Optimierung der Eigenkaptialquote

Mit Factoring für Unternehmen haben Sie die Möglichkeit, die Eigenkapitalquote zu steigern. Unternehmen treten dabei ihre offenen Forderungen an ein Factoringunternehmen wie EKF Finanz Frankfurt ab. Durch das Geld, das sie dafür im Gegenzug vom Factoringunternehmen erhalten, erhöht sich ihre Liquidität. Finanziell gesehen kommt es bei der Mittelverwendung zu einem Aktiv-/Passivtausch, wodurch sich eine höhere Eigenkapitalquote ergibt.

Von Interesse ist der Wert insbesondere für externe Stakeholder wie Banken, die damit die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens bewerten. Lässt sich eine hohe Eigenkapitalquote berechnen, reduziert sich das Risiko für Gläubiger, sodass sich günstigere Konditionen bei der Aufnahme von Fremdkapital ergeben können. Auch Investoren ziehen die Eigenkapitalquote als Richtwert heran, um zu beurteilen, ob sich ein Einstieg lohnt.

Aber auch unternehmensintern ist es sinnvoll, die Eigenkapitalquote zu berechnen. Denn sie gibt der Geschäftsführung Aufschluss darüber, wie mit Risiken umzugehen ist. Unternehmen mit einem hohen Eigenkapitalanteil besitzen mehr Flexibilität und sind weniger anfällig für wirtschaftliche Schwankungen.


Häufige Fragen zur Eigenkapitalquote

Was ist eine gute Eigenkapitalquote?

Eine gute Eigenkapitalquote ist stark von der jeweiligen Branche abhängig, in der das Unternehmen tätig ist. Auch die Unternehmensgröße spielt dafür eine Rolle. Zur Orientierung empfehlen Experten für die Eigenkapitalquote einen Richtwert von 20 Prozent. Liegt der Wert darunter, wird dies als Risiko betrachtet. Ein Wert ab 30 Prozent gilt als gut. 

Wie lässt sich die Eigenkapitalquote optimieren?

Um die Eigenkapitalquote zu erhöhen, können Unternehmen verschiedene Maßnahmen einleiten:

  • Kapitalerhöhung: Bei einem geringen Eigenkapitalanteil kommt eine Kapitalerhöhung infrage.
  • Kapitalfreisetzung: Durch die Freisetzung von Kapital lässt sich die Eigenkapitalquote erhöhen. Dies lässt sich beispielsweise durch den Verkauf von Maschinen oder das Eintreiben offener Forderungen bewerkstelligen.
  • Verzicht auf Gewinnausschüttung: Durch die Bildung von Gewinnrücklagen lässt sich der Eigenanteil ebenfalls steigern. 

Wie können Sie mit Factoring die Eigenkapitalquote verbessern?

Factoring ist eine Methode, mit der Unternehmen ihre Eigenkapitalquote verbessern können. Dies geschieht, indem sie ihre ausstehenden Forderungen an ein Factoringunternehmen, beispielsweise und von EKF Frankfurt, verkaufen. Im Austausch für die Forderungen erhalten die Unternehmen sofortige Zahlungen vom Factoringunternehmen, was zu einer Erhöhung ihrer liquiden Mittel führt. Werden diese zusätzlichen Mittel verwendet, um Verbindlichkeiten abzubauen, ergibt sich hierdurch eine Bilanzsummenverkürzung. Dadurch hat Factoring den Vorteil, dass sich die Eigenkapitalquote im Verhältnis zur Bilanzsumme des Unternehmens erhöht.

Sie möchten mehr über die Berechnung der Eigenkapitalquote erfahren und wie Sie diese verbessern können? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf: 

Name der Person

Wolfgang Roell

Marketing und Vertrieb

06122/998-124

EKF Finanz Frankfurt GmbH