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Hofheim, den 27.09.2022

Maschinenbaubranche: Zwischen Wachstum und Rezession

 

Engpässe und unkalkulierbare Kostensteigerungen belasten aktuell die Rentabilität vieler Maschinenbaufirmen. Die Auftragsbücher des Maschinen- und Anlagenbau seien noch gut gefüllt und noch immer profitiere die Branche von positiven Konjunkturimpulsen diverser Förderprogramme, so Dr. Ralph Wiechers, Chefvolkswirt des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA). Doch die aktuellen Herausforderungen der Weltwirtschaft übertragen sich auch auf den Maschinenbau. Factoring kann Unternehmen hier zu schneller Liquidität verhelfen und diese vor Zahlungsausfällen schützen.


Rahmenbedingungen erschweren Kerngeschäft

Im Jahr 2021 wuchs die Produktion im Maschinenbau laut dem VDMA um sechs Prozent, auf 218 Milliarden Euro. Doch aktuell ist die wirtschaftliche Erholung gebremst: Aufgrund der chinesischen Null-Covid-Politik und damit verbundenen Lieferschwierigkeiten sowie einem erheblich schwächeren Wachstum des wichtigen asiatischen Exportmarktes kam und kommt es bei Maschinenbau-Unternehmen zu deutlich weniger Investitionen im Jahr 2022. Auch der anhaltende Krieg in der Ukraine, die starke Inflation und die Zinserhöhungen der Notenbanken sind wesentliche Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Der VDMA gab heraus, dass die Auftragseingänge im Juli 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14 Prozent gesunken waren. Dabei kamen 17 Prozent weniger Aufträge aus dem Inland und 12 Prozent weniger Bestellungen aus dem Ausland.

Knappheiten bei Materialien und Vorprodukten sowie ein Mangel an Fachkräften erschweren ein fristgerechtes Abarbeiten der Aufträge sowie ein weiteres Wachstum im Bereich der Produktion oft zusätzlich. Von Lieferengpässen betroffene Unternehmen können Arbeitsplätze häufig nur mithilfe von Kurzarbeit bewahren. Auch die unsichere Versorgungslage sowie Preissteigerungen bei Strom und Energieerzeugnissen sind nachteilig für die Produktion. Viele Unternehmen haben akute Herausforderungen, neue Energieverträge für Strom und Gas abzuschließen oder gegenzufinanzieren. Dies birgt unkalkulierbare Risiken außerhalb des Kerngeschäfts, denn die Unternehmen sind zwingend auf die lückenlose Energieversorgung angewiesen.


Handlungsfähigkeit gewährleisten

Die Herausforderungen werden mit ins nächste Jahr genommen: Deutsche Maschinenbauer rechnen mit einem Rückgang in der realen Produktion um zwei Prozent. Aufgrund der bereits eingeschränkten Gaslieferungen aus Russland rechnet der VDMA außerdem mit einer allgemeinen Rezession für Firmen und Verbraucher im Herbst und Winter. Die Stimmung ist geteilt: Die bestehenden Aufträge sorgen bei Maschinenbauern noch für Optimismus. Andererseits herrscht große Unsicherheit aufgrund der sich ständig verändernden Rahmenbedingungen und exogenen Schocks.

In dieser angespannten Zeit bietet Factoring eine Chance, mittelständische Unternehmen mit sofortiger Liquidität zu versorgen. Bei diesem Finanzierungsmodell werden Forderungen aus Lieferungen und Leistungen regelmäßig an einen Factor verkauft. Ein Maschinenbauer bekommt dann innerhalb von 48 Stunden bis zu 90 Prozent seiner Rechnungssumme vorfinanziert. Selbst wenn ein Kunde nicht zahlt, ist er durch einen speziellen Delkredere-Schutz abgesichert und erhält sein Geld. Er verfügt somit über ein Plus an Handlungsfähigkeit und finanzieller Sicherheit.

Möchten Sie genauer erfahren, wie Sie Ihre Produktion mit Factoring liquiditätsseitig unterstützen können? Fragen Sie unseren Experten.

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Wolfgang Roell

Marketing und Vertrieb

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