Nachfolgen sind wichtig für die Zukunft des deutschen Mittelstands. Doch das wirtschaftliche Umfeld und der demografische Wandel erschweren sowohl die Suche nach geeigneten Nachfolgekandidaten als auch die Finanzierung der Vorhaben. Damit eine Nachfolge nicht an fehlenden Mitteln scheitert, heißt es: finanziell flexibel bleiben. Factoring kann hier eine Antwort auf Finanzierungsfragen sein.
Der Nachfolgemonitor 2024 zeigt: Unternehmensübergaben werden durch den demografischen Wandel zunehmend zur Herausforderung. Das Durchschnittsalter der Übergeber steigt, die Suche nach geeigneten Nachfolgern wird durch die begrenzte Anzahl potenzieller Übernehmer schwieriger. Der Druck lässt nicht nach: Laut Monitor könnten in den nächsten Jahren bis zu 100.000 Unternehmen pro Jahr betroffen sein.
Hinzu kommt die finanzielle Belastung, die mit einer Nachfolge einhergeht. Auf der einen Seite steht der Übergeber, der, wie oben beschrieben, teilweise lange nach geeigneten Kandidaten suchen muss – das erfordert nicht nur Geduld, sondern auch finanzielle Flexibilität. Auf der anderen Seite steht der Übernehmer, der sowohl den Kaufpreis zu finanzieren als auch den weiteren Geschäftsbetrieb nach der Transaktion sicherzustellen hat.
Um eine Nachfolge zu finanzieren, ist es sinnvoll, verschiedene Finanzierungsquellen zu kombinieren. Laut Nachfolgemonitor wird der Kaufpreis in vielen Fällen über einen Bankkredit finanziert. Institute fordern allerdings in der Regel einen gewissen Eigenanteil – durchschnittlich 17 Prozent. Und auch für die Geschäftsfortführung sind flexible Eigenmittel nötig. Hier kann Factoring KMU in Nachfolgeprozessen unterstützen. Denn: Beim Factoring verkaufen Unternehmen regelmäßig offene Forderungen an einen Factoring-Anbieter, der die jeweiligen Rechnungsbeträge bis zu 90 Prozent binnen ein oder zwei Tagen auszahlt.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Factoring bei Nachfolgen unterstützen kann, sprechen Sie gern unseren Experten an.