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Hofheim, den 08.08.2022

Kreditaussichten verbessern – durch Factoring die Eigenkapitalquote erhöhen

 

Die Hürden bei der Kreditvergabe von Banken an KMU haben in fast allen Wirtschaftssegmenten deutlich zugenommen. Damit wird vielen Unternehmen der Zugang zu dringend benötigtem Kapital erschwert: Der russische Angriffskrieg in der Ukraine und die anhaltende Pandemie wirken weiterhin auf die wirtschaftliche Lage der meisten Betriebe ein; finanzieller Aufwind zur Sicherung des Tagesgeschäfts oder von Investitionen wird in diesem Zuge essenziell. Alternative Finanzierungsansätze wie Factoring verschaffen hier nicht nur sofortige Liquidität. Sie können auch die Eigenkapitalquote eines Unternehmens verbessern und damit dringend benötigte Kredite begünstigen.


Gestiegene Kredithürde für KMU

Die KfW-ifo-Kredithürde gibt Aufschluss darüber, wie viele Unternehmen, die in den letzten drei Monaten in Kreditverhandlungen standen, und das Verhalten ihrer Banken als restriktiv empfunden haben. Der aktuellen Befragung zufolge zeigen sich die Banken bei kleinen und mittleren Unternehmen wieder deutlich zurückhaltender. In diesem Bereich stieg die Kredithürde – um über drei Prozentpunkte auf fast 21 Prozent. Besonders betroffen sind das Baugewerbe mit einem Anstieg von über sieben Prozentpunkten und das verarbeitende Gewerbe mit plus sechs Prozentpunkten. Das ist insofern eine doppelte Herausforderung für den Mittelstand, da die Ergebnisse der Befragung zugleich einen erhöhten Bedarf an Krediten zeigen; über 21 Prozent der KMU gaben an, sich derzeit in Verhandlungen mit der Bank zu befinden. Auslöser hierfür seien der Ukraine-Krieg und die in Folge enorm gestiegene Inflationsrate.
Trotz des gestiegenen Bedarfs vieler Unternehmen müssen klassische Kapitalgeber wie Banken ihre Risiken kalkulieren und abwägen; dabei ist die Bonität meist der ausschlaggebende Indikator bei der Entscheidung über eine Kreditvergabe. Für die Kreditwürdigkeit ist u. a. wiederum die Eigenkapitalquote ausschlaggebend.


Wie Factoring die Eigenkapitalquote stärkt

Die Eigenkapitalquote gibt den Anteil des Eigenkapitals in Bezug auf das Gesamtkapital an. Dabei gilt: Je höher der Eigenkapitalanteil – und je niedriger somit das Fremdkapital –, desto besser ist die Bilanz des Unternehmens. Das ist für viele Kreditgeber ausschlaggebend, da das Eigenkapital im Worst-Case-Szenario den Gläubigern als Haftungsmasse dient. Das Verhältnis von Eigen- zu Fremdkapital in der Bilanz entscheidet also maßgeblich über die Kreditwürdigkeit eines Betriebs. Meist werden eigene Mittel zwischen 20 und 30 Prozent von Banken als Voraussetzung angesehen. Wie kommt hier nun Factoring ins Spiel?

Mit einem regelmäßigen Forderungsverkauf an einen Factoring-Partner verschaffen sich Unternehmen sofortigen Zugriff auf bereits erwirtschaftete Umsätze, denn der Factor begleicht die Rechnung unmittelbar. Mit der frischen Liquidität kann der Forderungsverkäufer die eigenen Verbindlichkeiten nun schneller zahlen und somit auch das Fremdkapital auf der Passivseite verringern. In Folge verkürzt sich die Bilanz und die Eigenkapitalquote steigt im Verhältnis zur Bilanzsumme. Dadurch verbessern sich gleichzeitig die Vergabeaussichten für einen Kredit bei der Bank. Mitunter werden mit einer erhöhten Eigenkapitalquote Kredite auch an weniger strenge Konditionen geknüpft; beispielsweise können sich niedrigere Zinsraten ergeben oder weniger Sicherheiten verlangt werden.

Sie möchten die Vorteile des Factorings für Ihr Unternehmen nutzen? Gerne gibt unser Experte Auskunft.

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Wolfgang Roell

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