Sicher aufgestellt mit dem richtigen Finanzierungsmix
Aktuell sehen sich Unternehmen mit den verschiedensten Herausforderungen konfrontiert: pandemiebedingte Umsatzausfälle, Materialengpässe, Preisanstiege, Strukturwandel und Transformation sowie Sanierungen und mehr erschweren den Unternehmensalltag. Mit ausreichender Liquidität ließe sich vieles abfedern – doch Banken sind alles andere als freigiebig mit ihren Krediten. Spätestens seit der Wirtschaftskrise 2008 sichern sich diese verstärkt ab und ein Kredit ist für manche Unternehmen mitunter keine Option. Glücklicherweise haben sich alternative Finanzierungsansätze entwickelt und bewährt.
Wichtige alternative Finanzierungsansätze
Eine zeitgemäße Finanzierungsstrategie setzt nicht mehr nur auf Banken allein - vielmehr rückt ein ausgewogener Finanzierungsmix in den Fokus. Der Instrumentenkasten ist mittlerweile groß – hier eine kleine Auswahl relevanter Modelle:
Einkaufsfinanzierung: Bei diesem Ansatz übernehmen sog. Finetrader zunächst die Finanzierung größerer Einkäufe von Materialien und Rohstoffen. Dabei gewähren die Trader den Unternehmen längere Zahlungsziele, sodass mehr Handlungsspielraum beim Begleichen der Verbindlichkeiten entsteht.
Fintech-Kredite: Diese Online-Kreditform erhalten Unternehmen oft kurzfristig, auch wenn keine, beziehungsweise nur wenige Sicherheiten vorliegen. Fintech-Kredite haben eine kürzere Laufzeit. Sie eignen sich daher z. B., um kleine bis mittlere Ausgaben zu finanzieren oder um Saisonschwankungen auszugleichen.
Leasing: Nicht alle Geräte und Maschinen, die bei der Arbeit gebraucht werden, müssen auch gekauft werden. Beim Leasen von Produktionsmitteln entstehen zweierlei Vorteile: Die Gefahr der Überschuldung wird gemindert und Leasingraten sind oftmals steuerlich absetzbar.
Sale & Lease Back: Bei dieser Finanzierungsform werden Vermögensgenstände wie Maschinen, Fahrzeuge oder Immobilien an einen Finanzierer verkauft, um sie anschließend von ihm zu leasen. Durch den Verkauf entsteht Liquidität, ohne jedoch die Nutzungsobjekte zu verlieren.
Factoring: Eine oft genutzte Option, um Wartezeiten und Liquiditätsengpässe bei langen Zahlungszielen zu umgehen. Hier werden ausstehende Forderungen an einen Factor wie EKF verkauft, der meist innerhalb von zwei Werktagen bis zu 90 Prozent der Rechnungssumme ausbezahlt. Durch den Forderungsverkauf erhalten Unternehmen also sofortige Liquidität und Planungssicherheit, um jederzeit auf aktuelle Veränderungen, etwa am Beschaffungsmarkt zu reagieren.
Den richtigen Mix finden
Die Vielseitigkeit der Finanzierungsansätze lässt heute genug Handlungsspielraum für Unternehmen, um sich ihren individuellen, strategischen Mix zusammenzustellen. Wichtig dabei ist, sich nicht auf einen Ansatz wie den Bankkredit allein zu verlassen und im Zweifelsfall auf dem Trockenen zu sitzen. Besser beraten sind die Unternehmerinnen und Unternehmer, die ihre Optionen auf Finanzierung prüfen und die passenden Ansätze kombinieren – etwa Factoring und Leasing.
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Ihr Ansprechpartner bei der EKF Finanz Frankfurt GmbH: Herr Wolfgang Roell Tel.: 0 61 22 - 998 - 124 E-Mail: