Es gibt eine ganze Reihe von Branchen, denen die Einschränkungen während der Corona-Pandemie nichts anhaben können, oder die aufgrund ihrer Geschäftsmodelle sogar davon profitieren. Dazu gehört unter anderem der Onlinehandel. Während der vergangenen Lockdowns stellte er eine wichtige Alternative für Kundinnen und Kunden dar, die nicht mehr auf stationäre Angebote zurückgreifen konnten. Entsprechend erlebte die E-Commerce-Branche 2020 nach Zahlen des statistischen Bundesamtes einen Rekord-Umsatzzuwachs von 23,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Und selbst nach Wiedereröffnung der stationären Händler wuchs der Online-Markt von Mai bis September 2021 um weitere 8,8 Prozent.
Durch die Digitalisierung haben sich die Einkaufsgewohnheiten grundlegend verändert, was vor dem Hintergrund von Corona noch einmal beschleunigt wurde. Daher wird dieser Bereich wohl auch weiterhin wachsen. Er steht dabei allerdings vor zahlreichen Herausforderungen: Gerade in Sachen Logistik und Support müssen häufig Effizienz und Nachhaltigkeit verbessert werden. Dazu sind verstärkt fortgeschrittene digitale Lösungen wie KI oder Big Data gefragt. Für entsprechende Investitionen ist schnell und konstant verfügbare Liquidität erforderlich. Um diese sicherzustellen, können Anbieter auch auf das Finanzierungsmodell Factoring zugreifen. Hierbei werden offene Forderungen regelmäßig direkt nach Rechnungsstellung verkauft. Der Factoring-Partner bevorschusst die ausstehenden Summen umgehend, wodurch der Cashflow aus den eigenen Umsätzen erzeugt werden kann. Die Kosten für Factoring sind in aller Regel überschaubar und werden meist, etwa bei EKF, individuell gemeinsam mit den Factoring-Nehmern abgestimmt. Zudem entfallen die umständlichen und langwierigen Antragsprozesse vieler Bank-Finanzierungen. Auch die Hürden einer Umsatzfinanzierung sind geringer: Gerade Wachstumsunternehmen bekommen häufig aufgrund ihrer Bonität, fehlender Sicherheiten oder Risikostruktur oftmals keine oder nicht ausreichende liquiden Mittel zur Verfügung gestellt. Bei Factoring ist die Bonität des Factoring-Nehmers zwar nicht unwichtig, aber bei EKF kommt es hauptsächlich auf die Bonität der Kunden an.
Mitwachsende, agile Finanzierung
Eine weitere Branche, die trotz Krise boomt, ist der Fahrrad- und E-Bike-Sektor. Die Corona-Pandemie und die Kontaktbeschränkungen haben den Wunsch nach individueller Mobilität gesteigert. Hinzu kommen die massiv gestiegenen Kosten für Kraftstoffe durch die Ölpreisentwicklung und die seit Anfang des Jahres geltende CO2-Abgabe. Durch diese Gemengelage konnte der Fahrradsektor stark wachsen – trotz massiver Betroffenheit von den derzeitigen Materialengpässen. So wurden, dem Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) zufolge, im ersten Halbjahr 2021 in Deutschland 1,2 Millionen E-Bikes verkauft. Das ist ein Plus im Vergleich zum Vorjahr von 9,1 Prozent. Auch der Exportbereich ist bei Fahrrädern und E-Bikes mit 10,6 Prozent deutlich gewachsen. Hätte es keine Materialknappheit und Lieferkettenprobleme gegeben, wären die Zahlen wohl noch höher ausgefallen. Doch diese Herausforderungen sind allgegenwärtig, ebenso wie etwa der steigende Fachkräftebedarf.
Hier kann eine Umsatzfinanzierung über Factoring die erforderliche Liquidität für eine Neuausrichtung der Einkaufsstrategie, eine Anpassung der Lieferketten, eine Lagererweiterung oder Maßnahmen im Bereich Arbeitgebermarke oder Weiterbildung bereitstellen. Der Vorteil: Bei Factoring gibt es keine vorgegebenen Verwendungszwecke und Covenants wie bei vielen Kreditfinanzierungen. Zudem wächst Factoring mit dem Umsatz der Factoring-Nutzer mit. Steigen die Aufträge, dann können mehr Forderungen an den Factor verkauft werden – und dieser sorgt für das benötigte mehr an Liquidität.
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