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Hofheim, den 17.03.2021

Lieferanten stellen auf Vorkasse um? Factoring kann Einkauf absichern

Die Vorsicht in der Wirtschaft wächst: Instrumente wie die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht, die Unternehmen eigentlich durch die Krise helfen sollte, verunsichern die Firmen mehr und mehr. Denn die Regelung gilt zwar nach wie vor, jedoch nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen. Manche Unternehmenslenker machen „auf gut Glück“ oder aus Unkenntnis erst einmal weiter, selbst wenn sie eigentlich bereits Insolvenz hätten anmelden müssen. Entsprechend steigt die Sorge bei den Lieferanten – ist der Geschäftspartner noch zahlungsfähig oder vielleicht schon insolvent? Experten warnen hier zunehmend vor den Folgen. „Die fortdauernde Sorge der Wirtschaft und mangelnde Öffnungsstrategien verunsichern Geschäftspartner, Lieferanten und Kreditgeber. Viele Geschäfte werden, wenn überhaupt, nur noch gegen Vorkasse abgewickelt“, sagt etwa Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Creditreform Wirtschaftsforschung, in einem Beitrag der Wirtschaftswoche vom 28. Februar. Dies würde gerade kleine und mittlere Unternehmen überfordern, die von Lieferungen und Dienstleistungen abhängig seien, um neuen Umsatz und damit Liquidität zu erwirtschaften, gibt der Experte in dem Artikel weiter zu bedenken.

Ein Lösungsbaustein in dieser zunehmend unsicheren Situation kann der Forderungsverkauf über Factoring sein.

Factoring stellt rasch Liquidität bereit

Über das Finanzierungsmodell Factoring können Unternehmen permanent für kurzfristig abrufbare Liquidität sorgen. Das funktioniert so: Eine Firma (der Kreditor) verkauft ihre Waren oder Dienstleistungen an einen Abnehmer (Debitor). Die damit fällige Forderung, die im Normalfall der Debitor hätte direkt an den Kreditor zahlen müssen, wird stattdessen an einen Factoring-Partner verkauft. Dieser Factor stellt bis zu 90 Prozent des fälligen Rechnungsbetrages innerhalb weniger Tage bereit – der Restbetrag wird überwiesen, sobald der eigentliche Abnehmer die Rechnung beim Factor bezahlt hat. Durch Factoring verfügt der Kreditor also bereits nach kurzer Zeit über neue liquide Mittel – unabhängig von Zahlungszielen oder dem Zahlungsverhalten seiner Kunden. Sollten seine eigenen Lieferanten auf Vorkasse umgestellt haben, kann das liquide Unternehmen dieser Anforderung nun problemlos genügen. Dadurch geraten Geschäfte und Betriebsprozesse nicht ins Stocken, oder müssen ganz abgesagt werden – der Factoring-Nutzer kann reibungslos weiterarbeiten.

Forderungsverkauf stärkt Geschäftsbeziehung

Factoring kann in der unsicheren Wirtschaftslage noch mehr leisten. Wird die Bedingung der Vorkasse vom Unternehmen akzeptiert und der Einkauf in dieser Form realisiert, erkennt der Lieferant: Ja, hier sind tatsächlich die nötigen Mittel vorhanden. Er stellt fest, dass sein Geschäftspartner solvent ist und kurzfristig Vorkasse-Rechnungen beglichen werden. Dies steigert das Vertrauen und eröffnet Spielraum für eine künftige Lockerung der Zahlungsbedingungen.

Doppelte Absicherung durch Factoring

Der Forderungsverkauf schafft in der momentan oft unübersichtlichen Situation zudem zusätzliche Sicherheit für den Factoring-Nehmer selbst. Denn auch er wird sich fragen: Sind meine Abnehmer noch solvent? Kann ich sie bedenkenlos weiter beliefern? Einen Zahlungsausfall kann ich mir in der jetzigen Situation einfach nicht leisten. Hier bietet Factoring gleich eine zweifache Absicherung. Einerseits übernimmt der Factor für die angekauften Forderungen das Ausfallrisiko. Der Kreditor bleibt im Zweifel also nicht auf einer unbezahlten Rechnung sitzen. Zum anderen prüft das Factoring-Institut regelmäßig die Bonität der Debitoren. Sollte es hier zu Unregelmäßigkeiten kommen, werden diese kaum länger unerkannt bleiben.

Haben Sie Fragen zum Forderungsverkauf und wie dieser Geschäftsprozesse auch in anspruchsvollen Zeiten erleichtern kann? Wenden Sie sich gern an unsere Experten..

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