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Wolfgang Roell

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Factoring für Start-ups - eine gute Entscheidung

Als Start-ups schnell wachsen mit sicherer Liquidität!

Unternehmens-Neugründungen gibt es viele. So ist es z. B. in der Dienstleistungsbranche vergleichsweise einfach, ein Start-up ohne großen Kapitaleinsatz zu gründen. Der erste Impuls kann dabei spontan kommen – etwa im Gespräch mit den Kollegen, durch die Unzufriedenheit mit der Geschäftspolitik oder auch der Umgang mit den Mitarbeitern. Der Start für ein neues Unternehmen braucht erstmal nur eine gute Idee und ein Konzept.

Komplexer wird es natürlich, wenn ein Produkt entwickelt werden muss. Der Kapitalbedarf bis zur Marktreife ist in dem Fall deutlich höher. Damit ist auch die Vorlaufzeit, bevor Factoring bei Start-ups überhaupt eingesetzt werden kann, deutlich länger.

 




Als Mitarbeiter (in der Regel mit Führungskompetenz) kennt man die Branche und hat bereits ein Netzwerk aufgebaut - und das sind schließlich wichtigste Faktoren. Mit diesem „Geschäftskapital“ starten die Gründer. Denn außer einem Notebook, der entsprechenden Software, einem Telefon und einer gewissen Mobilität wird nicht viel mehr benötigt, um das Vorhaben anzugehen – und das lässt sich alles mit kleinem Geld finanzieren. Hier stellt sich dann die Frage, wie schnell will ich loslegen? Denn danach richtet sich die Entscheidung, eine Vorratsgesellschaft zu kaufen oder komplett neu zu gründen.

Factoring bei Unternehmens-Neugründung

Aber wie sieht es mit dem Working Capital aus? Die richtigen Mitarbeiter für die Kunden zu finden, ist eine Sache. Doch das Ganze will auch finanziert sein. Wenn die Kunden z. B. bei wöchentlicher Faktura nach 14 Tagen zahlen, kann das gutgehen, ist aber oftmals knapp kalkuliert. Viele Unternehmen fordern mittlerweile Zahlungsziele von 30, 45, 60 oder sogar 90 Tagen, je nach Größe und Marktmacht des Kunden. Und obendrein gerne auch eine monatliche Faktura, damit sich der Verwaltungsaufwand in Grenzen hält und sie so maximal einmal pro Monat zahlen müssen. Aber woher kommt dann die benötigte Liquidität, um die Löhne der Mitarbeiter, die Sozialkassen und das Finanzamt zu bezahlen?

Von der Hausbank? Bei einer Neugründung ohne „harte Sicherheiten“ eher unwahrscheinlich. Und selbst wenn hier über Neugründungskredite, KfW-Darlehen etc. etwas möglich sein sollte – wie lange reicht das aus? Außerdem handelt es sich hierbei um starre Linien. Was ist, wenn das Unternehmen wächst? Und das ist schließlich erstens gewünscht und zweitens Sinn und Zweck eines eigens gegründeten Unternehmens. Eine Finanzierung, die mitwächst, wäre hier wünschenswert.

Statt Kredit die Forderungen verkaufen

Factoring ist für Start-Ups eine Finanzierungsalternative. Dabei verkauft das Start-up seine offenen Forderungen an ein Factoring-Unternehmen – oder kurz an einen Factor. Die Forderungen dienen als Sicherheit und werden in der Regel mit 90 Prozent bevorschusst. Somit verfügt das Start-up in der Regel innerhalb von 48 Stunden über die benötigte Liquidität. Das ist deshalb wichtig, weil Kunden spätestens bei steigenden Umsätzen gern nach längeren Zahlungszielen fragen. Und hier hat das Unternehmen den entscheidenden Wettbewerbsvorteil, der flexibel auf diese Wünsche eingehen kann, ohne sich in einen Liquiditätsengpass zu manövrieren. Mit Factoring macht sich das Start-up also frei von der Länge des Zahlungsziels und vom Zahlungsverhalten seiner Kunden und kann so die Mitarbeiter, Sozialkassen und das Finanzamt fristgemäß bezahlen.

Ablauf des Factorings

Vorteile des Factorings für Start-ups

Jedoch bietet Factoring deutlich mehr als nur die reine Liquidität – z. B. auch Sicherheit. Da für den Ankauf der Forderungen die Absicherung des Debitors eine Voraussetzung darstellt, kann das neue Unternehmen seine Ware versenden oder seine Leistung für den Kunden erbringen, die über das entsprechende Limit des Factors verfügen. Man muss sich also keine weiteren Gedanken mehr über die Bonität des eigenen Kunden machen, da diese durch den Factor geprüft wurde und für die Zukunft dauerhaft überwacht wird.

Aber das ist noch nicht alles: Neben der Absicherung und der Bevorschussung der Forderungen übernimmt der Factor auch den Service, also die Debitorenbuchhaltung sowie das Mahn- und Inkassowesen. Dies ist für viele Start-ups ein zusätzliches Kriterium, Factoring zu nutzen. Das Unternehmen reduziert den internen administrativen Aufwand und kann sich voll und ganz auf das Kerngeschäft und die Wachstumsstrategie konzentrieren. Und das ist gerade zu Beginn einer Geschäftstätigkeit essenziell.

Welche Kosten fallen beim Factoring an?

Natürlich gibt es das alles nicht umsonst – aber die Kosten sind überschaubar: Die Factoring-Gebühr für den Delkredere-Schutz und die Übernahme des kompletten Debitorenmanagements liegt (je nach Umsatzgröße – mind. 500 TE p. a., Anzahl der Debitoren und Rechnungen pro Jahr) zwischen 0,5 und 2,0 Prozent des jeweiligen Bruttorechnungsbetrags. Für die Prüfung und dauerhafte Überwachung der Debitoren sind einmal pro Jahr Prüfgebühren je nach gewünschter Limithöhe zu entrichten. Für die Bevorschussung der Forderungen erhält der Factor Zinsen, die meist deutlich unterhalb der Kontokorrentzinsen liegen.

Zudem gibt es Kostenpositionen, die man gegenrechnen kann: Die Zinsen, die eine Hausbank zur Finanzierung verlangen würde, sind meist um ein Vielfaches höher und entfallen. Die Kosten für eine Warenkreditversicherung (gegen den Ausfall eines Debitors) kann man sich sparen, da der Factor das komplette Ausfallrisiko zu 100 Prozent übernimmt. Auch andere administrative Kosten können wegen der Übernahme der Debitorenbuchhaltung sowie des Mahn- und Inkassowesens durch den Factor reduziert werden.

Die Vorteile auf einen Blick

Factoring bedeutet das gute Gefühl, über ausreichende Liquidität zu verfügen, um die Löhne, die Sozialabgaben, das Finanzamt etc. pünktlich bezahlen zu können. Meist ist es eine Mischung aller Positionen, die eine Zusammenarbeit für das Start-up interessant macht.

Natürlich sind die Vorteile, die Factoring bietet, auch bei schon länger bestehenden Unternehmen eine Finanzierungsalternative, die gerne genutzt wird. Aber gerade zu Beginn der Unternehmenstätigkeit kann Factoring der Baustein sein, um das Unternehmen nachhaltig zu stabilisieren und am Markt erfolgreich zu sein.

Seit über 25 Jahren arbeiten wir als Spezial-Finanzdienstleister bereits intensiv mit Start-ups in Deutschland zusammen und bieten ihnen mit Factoring die Möglichkeit, Forderungen an uns zu verkaufen und Ihre Liquidität spür- und planbar zu erhöhen und zu sichern.

Nutzen Sie unsere unverbindliche Beratung. Wir freuen uns auf Sie!

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