Nur wer sich im Vorfeld genau mit den Konditionen eines Factoring-Anbieters auseinandersetzt und sich einen guten Überblick verschafft, findet langfristig die beste Lösung.
Wer sich schon einmal mit dem Thema Factoring beschäftigt hat, weiß, dass es mittlerweile zahlreiche Anbieter auf dem Markt gibt. Ihre Angebote weisen inhaltlich jedoch vielfältige Unterschiede auf, sodass den Interessenten das Vergleichen oftmals schwerfällt. Zudem ist es sinnvoll, einen Partner zu suchen, der über eine entsprechende Expertise in der Personaldienstleistungsbranche verfügt. Wie können Unternehmen sich einen guten Überblick verschaffen, um letztendlich die richtige Entscheidung zu treffen?
Die wichtigsten Komponenten in Kürze
Klassisch hat Factoring drei Kostenkomponenten:
Was ist, wenn der Factoring-Anbieter weitere Kosten berechnet, etwa Einrichtungsgebühren, Gebühren für Außenprüfungen, Bankspesen, gesonderte Kosten für Mahn- oder Inkassoaktivitäten etc.? Generell gilt: Solche Kosten sollten nicht anfallen – und falls doch, dann müssen sie genauestens hinterfragt werden, da sie in ihrer Höhe meist unbestimmt sind.
Zudem führen seriöse Anbieter alle Kosten bereits im Angebot auf, ebenso die wesentlichen Vertragsbestandteile wie Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist. So hat der Interessent direkt die wichtigsten Fakten parat und kann diese mit anderen Anbietern vergleichen.
Abstand nehmen sollte man von Anbietern, die nicht alle Kosten aufführen oder auf die AGB beziehungsweise auf Preisblätter im Internet verweisen. Hier kann es zu bösen Überraschungen kommen.
Wer sich unsicher ist, sollte sich schriftlich bestätigen lassen, dass nur die Kosten entstehen, die auch im Angebot aufgeführt sind. Seriöse Anbieter werden hiermit kein Problem haben.
Dem Factoring-Partner vertraut man sensible Kundendaten an und er pflegt direkten Kontakt zu den Kunden. So sollte diese Dreiecksbeziehung als langfristige Partnerschaft angelegt sein.“
Wolfgang Roell
Vertrauen übertrumpft den Preis
Im Zweifelsfall ist die Empfehlung eines Geschäftspartners, der positive Erfahrungen mit einem Anbieter gemacht hat, wichtiger als der Preis. Denn als Unternehmen geht man eine Beziehung mit einem Finanzdienstleister für einen Zeitraum von in der Regel ein bis zwei Jahren ein. Hinzu kommt, dass hier ein sensibler Bereich betroffen ist: die Kunden des Unternehmens. Deshalb ist das Vertrauen in einer solchen Vertragsbeziehung viel wichtiger als lediglich der Preis.
Wichtig für die langfristige Planung: die Bonität
Ein weiterer Aspekt ist die Bonität des Finanzierungspartners. Diese sollte man sich im Vorfeld genau ansehen, wenn man den Partner nicht jährlich wechseln möchte. Schließlich vertraut man ihm sensible Kundendaten an und er pflegt auch direkten Kontakt zu den Kunden. So sollte diese Dreiecksbeziehung als langfristige Partnerschaft angelegt sein. Außerdem verlässt man sich auch auf die Liquidität, die durch den neu gewonnenen Finanzierungspartner fließt. Ein kurzfristiger Ausfall kann daher zu ernsthaften Problemen führen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen: Der richtige Factoring-Partner für Personaldienstleister besitzt die notwendige Seriosität, verfügt über fundiertes Know-how sowie Branchenkenntnisse – und die Chemie sollte stimmen. Dann hat man das Factoring-Unternehmen gefunden, mit dem man mittel- und langfristig zusammenarbeiten kann. Der Preis ist sicher nicht unwichtig, angesichts der vorgenannten Faktoren aber doch eher von untergeordneter Bedeutung.
Ihr Ansprechpartner bei der EKF Finanz Frankfurt GmbH:
Herr Wolfgang Roell
Tel.: 0 61 22 - 998 - 124
E-Mail:
Internet: www.ekf-frankfurt.de