Drei Jahre Wirtschaftsflaute treffen den Mittelstand hart
Die deutsche Wirtschaft stagniert weiter, der Mittelstand steht fortgesetzt unter Druck: Sinkende Auftragseingänge, steigende Insolvenzen und eine verschlechterte Zahlungsmoral belasten den Cashflow vieler Unternehmen. Factoring kann hier als wirksames Instrument zur Liquiditätssicherung dienen.
Das Frühjahrsgutachten des Sachverständigenrates für Wirtschaft zeigt: Die Konjunktur tritt weiter auf der Stelle, die wirtschaftliche Erholung bleibt zumindest 2025 aus. So erwarten die Expertinnen und Experten, dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr stagniert und erst 2026 um ein Prozent wachsen wird. Die Ursachen dafür sind als Schlagwörter wohlbekannt: Bürokratie, Strukturwandel und die US-Zollpolitik. Besonders Mittelständler leiden unmittelbar unter der Flaute – ihre Auftragseingänge sinken weiter und die Zahlungsziele ihrer Kunden verlängern sich. Manche Betriebe geraten dadurch in eine finanzielle Schieflage. Fehlende Planbarkeit und verschlechterte Liquiditätsströme wirken sich dabei oft direkt auf Handlungsfähigkeit und Investitionsbereitschaft aus.
Cashflow unter Druck – was KMU entlasten kann
Gerade der stabile Cashflow ist für Unternehmen die Grundlage des operativen Alltags. Wird die Liquidität hier knapp, entstehen sofort Stolperfallen: etwa drohende Engpässe bei Lohn- und Mietzahlungen, Auftragsvorfinanzierungen oder Materialeinkäufen. In einem generell angespannten wirtschaftlichen Umfeld kann dies schnell zur Bedrohung für die Existenz des Unternehmens werden. Genau hier zeigt sich die Bedeutung des gesunden Cashflows – und damit eines aktiven Liquiditätsmanagements. Unternehmen benötigen derzeit Finanzierungslösungen, die im Geschäftsalltag schnell und direkt Wirkung zeigen.
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Factoring als strategischer Hebel
Factoring bietet Unternehmen die Möglichkeit, regelmäßig Forderungen unmittelbar nach Rechnungsstellung in Liquidität zu verwandeln. Der Forderungsverkauf bringt nicht nur umgehend Geld in die Kasse: Der ankaufende Factoring-Anbieter übernimmt auch das Ausfallrisiko und auf Wunsch gar das gesamte Debitorenmanagement mitsamt Mahnwesen und Inkasso. Das ist ein entscheidender Vorteil, wenn interne Ressourcen knapp sind oder das Mahnen zu zeitintensiv ist. In einem komplexen Marktumfeld wie dem derzeitigen verschafft Factoring somit Handlungsfreiheit und bessere langfristige Planbarkeit.
Einige der Vorteile von Factoring in wirtschaftlich schwierigen Zeiten:
- Sofortige Liquidität durch den Verkauf offener Forderungen
- Unabhängigkeit von den Zahlungszielen und dem -verhalten der Kunden
- Reduktion des Ausfallrisikos bei Forderungen
- Mehr Handlungsspielraum etwa im Einkauf oder bei Vorleistungen
- Optionale Entlastung in Verwaltung und Mahnwesen
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