Finanzblog

Ein starkes Team: Unternehmensberater und Factoring-Experten

23. November 2022 3 Minuten Lesezeit

Inhaltsverzeichnis

    Beratungsunternehmen sind spezialisiert darauf, ihren Mandanten aufzuzeigen, wo sich in deren Abläufen und Strukturen Verbesserungspotenziale ergeben. Die Unternehmensfinanzierung ist dabei einer der Kernpunkte. Durch ein Instrument wie Factoring lassen sich hier in den unterschiedlichsten Situationen Optimierungen herbeiführen. Egal, ob bei Liquidität, Risikomanagement oder Bonität.

    Das Aufgabenfeld der Berater reicht dabei vom operativen Geschäft über Controlling, Personal- bis hin zu Managementfragen. Die Consultants unterstützen dabei oft in komplexen und herausfordernden Situationen. Dazu gehören etwa Gründungen, Wachstumsphasen, Expansionen in neue Märkte, Unternehmenstransaktionen und Nachfolgen – aber auch Restrukturierungen, Sanierungen oder Insolvenzen. Gerade finanzierungsseitig müssen Unternehmensberater hier Stellschrauben finden, um für ein Unternehmen Erleichterungen zu erreichen. Wenn es etwa um Fragen wie Optimierung des Liquiditätsflusses, Verbesserungen beim Working-Capital, den Schutz vor Zahlungsausfällen oder Bonitätsverbesserung geht, ist Factoring dabei ein nützlicher und mittlerweile oft genutzter Hebel.

    Mehr Liquidität, weniger Risiko

    Wenn ein Unternehmen seine verfügbare Liquidität für das operative Geschäft verbessern will, etwa für Auftragsvorleistungen, kurzfristige Postenkäufe oder Personal- sowie Produktionskosten, ist Factoring eine naheliegende Lösung. Denn durch den regelmäßigen Verkauf offener Forderungen stehen die erwirtschafteten Umsätze unmittelbar Verfügung – je nach Factoring-Anbieter bis zu 90 Prozent der Forderungssumme innerhalb von 48 Stunden.

    Beispiel: Ein Mandant will sein Risikomanagement optimieren, da er bei seinen Schuldnern durch die aktuelle Krise vermehrt Zahlungsverzüge oder –ausfälle befürchtet. Nicht ohne Grund: Creditreform etwa hat in seinem aktuellen Zahlungsindikator festgestellt, dass sich das Zahlungsverhalten verschlechtert hat. So stieg beispielsweise die Verzugsdauer im ersten Halbjahr 2022 auf durchschnittlich 10,51 Tage. Auch hier kann Factoring zu einer Lösung beitragen. Denn durch die unmittelbar verfügbare Liquidität werden lange Zahlungsziele oder Verzögerungen zweitrangig. Zudem geht beim Forderungsankauf die Haftung für einen Zahlungsausfall auf den Factoring-Anbieter über. Nutzt das Unternehmen Factoring, erhält es sein Geld also in jedem Fall.

    Factoring und Bonität

    Geht es einem Unternehmen darum, seine Bonität zu verbessern, etwa um Kreditgeber von einer anstehenden Investition zu überzeugen oder potenzielle Übernahmekandidaten von einem Unternehmensverkauf? Dann kann der Consultant auch hier auf Factoring verweisen. Denn die durch den Forderungsverkauf verfügbaren Mittel können umgehend eingesetzt werden, um eigene Verbindlichkeiten zu begleichen. Letztere verschwinden so aus der Bilanz; der Verschuldungsgrad sinkt; die Eigenkapitalquote – und damit die Bonität – verbessert sich.

    Natürlich werden Unternehmensberater oft auch in besonders herausfordernden Situationen wie Restrukturierungen oder Sanierungen um Rat gebeten. Finanzierungsseitig kann der regelmäßige Forderungsverkauf über Factoring hier ebenfalls als Lösungselement fungieren.

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    Der Blog-Artikel wurde geschrieben von

    Wolfgang Roell

    Marketing und Vertrieb

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