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Hofheim, den 22.02.2024

Factoring in M&A – Unternehmenstransaktionen erleichtern



Das letzte Jahr war kein leichtes für den deutschen M&A-Markt. Für 2024 gibt es jedoch Entspannungssignale wie einen Rückgang der Inflation. Auch der Finanzierungsansatz Factoring kann Käufe und Verkäufe von Unternehmen erleichtern. Wo liegen hier die Vorteile und was gilt es zu beachten?

Einer Expertenanalyse auf goingpublic.de zufolge war das Transaktionsvolumen bei Unternehmensverkäufen 2023 im Vergleich zum Vorjahr um acht Milliarden auf 63 Milliarden Euro gesunken. Die schwächelnde Konjunktur, die unsicheren Aussichten sowie die hohe Inflation und der entsprechende Zinskurs der EZB hatten Käufer zurückhaltend gemacht. Auch 2024 soll anspruchsvoll bleiben. Allerdings gibt es positive Signale, die dem hiesigen M&A-Markt Schwung verleihen dürften. So soll die Inflation in diesem Jahr deutlich zurückgehen. Zudem wurde der Leitzins-Anstieg bereits Ende 2023 gestoppt – ab Mitte dieses Jahres wird ein Absinken der Zinsen erwartet.

Die Analyse hebt auch hervor, wie wichtig M&A im heutigen Wettbewerb sein können. Denn durch Zukäufe könnten Unternehmen meist schneller und günstiger wachsen als auf rein organischem Weg. Außerdem könnten sie sich so diversifizieren. Gerade in Zeiten der Transformation und eines starken Verdrängungswettbewerbs, ist es wichtig, sich nach neuen Märkten auszurichten, wenn die eigene Kernbranche schwächelt. Ein zentrales Thema für M&A ist jedoch immer auch die Transaktionsfinanzierung. Hier müssen meist verschiedene Optionen in Betracht gezogen werden. Auch der regelmäßige Verkauf offener Forderungen – sprich: Factoring – kann unterstützen. Dabei ergeben sich sowohl für Verkäufer als auch für Käufer potenzielle Vorteile:

Factoring für Verkäufer – Steigerung des Unternehmenswertes durch:

Factoring für Käufer – Unterstützung beim und nach dem Kauf:


Factoring im M&A – was ist zu beachten?

Es bedarf stets einer gründliche Chancen- und Risikoprüfung des Zielunternehmens und seiner Finanzierungstools; auch des bestehenden Factoring-Vertrages: Wie groß ist das Volumen regelmäßiger Forderungsverkäufe, wieviel Liquidität wird dadurch frei? Zudem sollte geprüft werden, welche Kosten und welcher Nutzen aus dem bisherigen Factoring resultieren. Handelt es sich daneben um echtes oder unechtes Factoring? – Bei letzterem liegt das Risiko für Zahlungsausfälle weiterhin beim Unternehmen. Lässt sich das Tool überdies flexibel an neue Bedingungen und Ziele nach einer Übernahme anpassen? Besteht weiteres Potenzial an verkaufbaren Forderungen?

Es bedarf oft auch einer eingehenden Kommunikation und Klärung zwischen Käufer und Verkäufer darüber, ob das Factoring unter die Finanzierungsverbindlichkeiten fällt. Denn: Diese Verbindlichkeiten werden bei M&A aus dem Working Capital herausgerechnet, was in der Regel den Kaufpreis verringert.

Auch sollte sich der Käufer im Rahmen der M&A-Finanzplanung fragen, inwieweit ein neu gestartetes Factoring vor, während oder nach der Transaktion für Erleichterungen sorgen kann. Häufig kann ein Factoring-Partner nach einer Übernahme zusätzlich unterstützen, etwa durch die Übernahme von Verwaltungsaufwand und damit eine Entlastung des Personals.

Sie möchten mehr über den Nutzen von Factoring für M&A erfahren? Fragen Sie unseren Experten.

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Wolfgang Roell

Marketing und Vertrieb

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