Das Full-Service-Factoring ist die wohl kundenorientierteste Form des Factorings. Bei dieser Dienstleistung werden die praktischen Vorteile einer Umsatzfinanzierung und des Ausfallschutzes mit nützlichen Services in der Verwaltung kombiniert. Sprich: Debitorenmanagement, Übernahme des Mahnwesens und Abwicklung von Inkasso-Verfahren.
Der Finanzierungsansatz Factoring basiert auf dem Prinzip des Forderungsverkaufs. Dabei veräußert ein Unternehmen, der sogenannte Kreditor, eine an einen Kunden gestellte Rechnung direkt an einen Factor. Dieser Finanzierungspartner bevorschusst, wie beispielsweise EKF, den offenen Betrag mit bis zu 90 Prozent innerhalb von 48 Stunden. Der Kunde des Unternehmens, auch Schuldner oder Debitor genannt, muss die offene Forderung nun innerhalb des vereinbarten Zahlungsziels (Laufzeit) beim Factor begleichen. Ist dies geschehen, erhält der Factoring-Nutzer die ausstehenden zehn Prozent der Forderung.
Dadurch, dass ein Großteil der Forderungssumme fast unmittelbar bereitsteht, optimiert ein Factoring-Kunde regelmäßig seinen Liquiditätszufluss. Dadurch steigt die unternehmerische Handlungsfähigkeit und es können Einkaufsvorteile generiert werden: Kann ein Unternehmen im Einkauf sofort zahlen, lassen sich oft Preisnachlässe aushandeln. Diese Skonti decken dabei nicht selten bereits die für das Full-Service-Factoring anfallenden Gebühren ab.
Professionelle Abwicklung und Zeitersparnis
Gerade bei kleineren Mittelständlern ohne umfangreiche Finanzabteilung wird der Verwaltungsaufwand durch säumige Debitoren oftmals zur Last. Doch eine effektive Überwachung von Forderungen und Schuldnern sowie ein schnelles und strukturiertes Agieren bei Außenständen sind zentral für die eigene Liquidität. Hier kann das Full-Service-Factoring merklich entlasten, denn die Experten prüfen regelmäßig die Bonität der Debitoren, behalten Forderungen und Zahlungsziele permanent im Blick und wissen bei Verzug sofort angemessen und zielführend zu agieren. Dadurch können Factoring nutzende Unternehmen diese Aufgabenbereiche vollständig auslagern und sich ruhigen Gewissens auf ihre Kernaufgaben konzentrieren.
Geschützt vor Zahlungsausfällen
Full-Service-Factoring umfasst einen weiteren nützlichen Aspekt: In der Regel handelt es sich dabei um echtes Factoring. Das heißt, dass beim Verkauf einer Forderung ein tatsächlicher Übergang der Forderung stattfindet. Damit geht auch das Risiko eines möglichen Zahlungsausfalls auf den kaufenden Factoring-Partner über. Hier wird auch vom Delkredere gesprochen. Kommt es tatsächlich einmal dazu, dass ein Kunde nicht zahlen kann, dann springt die Forderungsausfallversicherung des Factors ein. Für den Kreditor heißt dies schlicht: Er erhält in jedem Fall die vollständige ausstehende Summe – lediglich um die Umsatzsteuer bereinigt, die er wiederum vom Finanzamt erhält. Damit werden die Vorteile sofortiger Liquidität und geringerem Verwaltungsaufwand noch um die Absicherung gegen Zahlungsausfall komplettiert.
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